Ebook Delirium: Amor-Trilogie 1
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Delirium: Amor-Trilogie 1
Ebook Delirium: Amor-Trilogie 1
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Produktinformation
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Audible Hörbuch
Spieldauer: 7 Stunden und 22 Minuten
Format: Hörbuch-Download
Version: Gekürzte Ausgabe
Verlag: HörbucHHamburg HHV GmbH
Audible.de Erscheinungsdatum: 28. Oktober 2011
Sprache: Deutsch, Deutsch
ASIN: B0060NBDD4
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 7.315 in Audible Hörbücher & Originals (Siehe Top 100 in Audible Hörbücher & Originals)
Die Grundidee dieser Dystopie, die Liebe als Krankheit zu betrachten, fand ich absolut genial.Dies wird im Buch auch konsequent umgesetzt. Überlegungen zur Natur der Liebe verleihen dem Ganzen überraschende Tiefe. Stellenweise hat mich das Buch wirklich sehr nachdenklich gemacht.Leider geht das dystopische Element zu Gunsten der Liebesgeschichte teils etwas unter. Da hätte ich ein wenig mehr erwartet.Die Liebesgeschichte an sich ist aber sehr schön umgesetzt.Insgesamt hat mir das Buch jedenfalls sehr gut gefallen und ich freue mich auf Teil 2.
Ich fand es wäre mal wieder Zeit (nach Tribute und Die Bestimmung) für eine ähnlich fesselnde Trilogie und meine Erwartungen wurden übertroffen.Bestimmt ist das Geschmackssache, aber für mich ist die Amor-Triologie in der Rückschau den beiden zuvor genannten mindestens ebenbürtig.Vor allem finde ich, dass einen die Geschichte (nachdem man alle drei Bände gelesen hat), als zufriedenen Leser zurücklässt.Mein Fazit: absolut empfehlenswert über alle drei Bände hinweg! Die besondere Stärke, die Band 1 für mich hat: das Konzept einer Welt ohne Liebe wird konsequent über alle Lebensbereiche gesponnen und hat mich sprachlos zurückgelassen; besonders gefiel mir auch wie bekanntes aus der Weltliteratur abgeändert und der eigenen Propaganda angeglichen würde. So ist etwas intellektueller Tiefgang vorhanden. Dieser wird einem aber nicht aufgezwungen, man kann das Buch problemlos ohne literarische Vorkenntnisse lesen!
Inhalt:Lena lebt in einer Welt, in der eine schreckliche Krankheit Amerika bedroht: Amor Deliria Nervosa, besser bekannt als die Liebe. Alle Personen unter 18 können sich infizieren und jeder weiß, dass diese Krankheit tödlich ist. Deswegen wird im Alter von 18 Jahren durch einen Eingriff am Gehirn der Körper immun gemacht: die Menschen können nicht mehr lieben. Lena fiebert schon lange auf ihren 18.Geburtstag hin, denn dann kann endlich die heilende Operation stattfinden und sie wird sich niemals verlieben. Doch dann lernt sie Alex kennen. Lena ist sich nun nicht mehr so sicher, ob das, was sie spürt wirklich schlecht sein kann.Wie hat's mir gefallenDystopien sprießen wie Pilze aus der Erde und auch das Thema der verbotenen Liebe ist nicht neu. Dennoch versprüht dieses Buch ein ganzes besonderes Flair, sodass man nicht an ihm vorbeikommt.Lena fürchtet den Kontakt mit dem anderen Geschlecht, denn sie will sich nicht infizieren. Schon von klein auf wurde ihr beigebracht, dass Amor Deliria Nervosa eine schreckliche Krankheit ist. Ungewollt trifft sie auf Alex. Lena denkt immernoch in ihren alten Schranken und will die Liebe nicht zulassen. Doch nach und nach hinterfragt sie, was an diesen schönen Gefühlen schlecht und falsch sein soll. Haben Alex und Lena in solch einer Gesellschaft überhaupt eine Chance?Wenn man mit dem Buch beginnt, wird man schnell in eine typische dystopische Gesellschaft eingeführt. Gespickt mit Gewalt, Kontrolle und Reignsation leben die Menschen dieser Zeit nur vor sich hin. Denn nach dem operativen Eingriff ist es nicht nur unmöglich sich zu verlieben - die Menschen sind nicht mehr fähig zu lieben. Dieser Aspekt hat mich derart abgeschreckt, denn wie soll man eine Familie aufbauen und Kinder zeugen ohne zu lieben? Wie soll man sein Baby aufziehen, ohne die wärmende Liebe die einem ständig Kraft gibt? Die Menschen dieser Gesellschaft sind dadurch auf extremste Art und Weise abgestumpft, aber sie können sich nicht wehren, da sie Gefühle der Liebe nicht emrh empfinden können.Trotz allem gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer für den Leser (nicht für Lena, denn wir müssen bedenken, sie ist in dem System aufgewachsen und sie hat große Angst vor der Krankheit Liebe): Alex. Wer nun mit einer stürmischen Liebesgeschichte rechnet, der wird leider enttäuscht. Lena wird so enorm durch die Fesseln der Gesellschaft dominiert, dass sie regelrecht Angst hat mit dem Jungen zu reden. Und hier kommt eine für den Inhalt sehr bedeutende Rolle ins Spiel: Lenas beste Freundin Hana. Hana ist sehr rebellisch und hinterfragt, ob das alles so gut ist und welchen Sinn die Gesellschaft damit verfolgt. Hana überredet Lena dazu gemeinsam mit ihr eine verbotene gemischte Party mit verbotener Musik zu besuchen. Dort lernt Lena nicht nur was tanzen ist, sondern dies ist der erste Schritt für einen großen Umbruch.Auch wenn Hana manchmal etwas eigenwillig ist, so mochte ich sie anfangs sehr gern, denn sie hat nicht nur ihren eigenen Willen, sondern sie kämpft auch für ihre Ziele.Die Geschichte wird aus der Sichtweise von Lena erzählt. Auch wenn man die Protagonistin nach kurzer Zeit sehr mag, so könnte man an der ein oder anderen Stelle das Buch anschreien, so naiv und gutgläubig ist Lena. Doch dies kann man Lena nicht wirklich zur Last legen, denn durch ihre strenge Erziehung kennt sie es nicht anders. Nach und nach beginnt Lena Dinge zu hinterfragen und sortiert ihr eigenes System neu. Gerade diese Persönlichkeitsentwicklung ist sehr schön zu erleben. Auch Lena sich anfangs nur vorsichtig Schritt für Schritt nach vorne wagt, so durchlebt sie doch einen stetigen Prozess der Veränderung. Gegen Ende des Buches hatte ich das Gefühl, Lena ist eine gute Freundin von mir und mir fiel es wirklich schwer, sie (also mit dem Buch) wegzustellen.Sehr gut hat mir an dem Buch auch gefallen, dass jedes Kapitel mit einem Zitat beginnt. Wer sich ein bisschen Zeit beim Lesen lässt, kann so vor und nach dem Kapitel über das Zitat und dessen Bedeutung nachdenken. Gerade für jemanden, der gerne zwischen den Zeilen liest und Dinge hinterfragt, ist dieses Gimmick sehr schön. Mir haben die Zitate wirklich gefallen und ich habe mich durch sie noch ein bisschen mehr mit dem Buch, dem politischen System und dem Inhalt befasst.Die Autorin hat sich viel Mühe gegeben, eine zarte Liebesgeschichte in ein hartes dystopisches System einzubetten und ich kann nur sagen, dies ist ihr mit großer Bravur gelungen. Meine Erwartungen an das Buch worden vollends erfüllt und nach dem Lesen konnte ich nur eins sagen: WOW. Der flüssige, jugendliche, manchmal aber auch nüchterne Schreibstil lässt einen gerade zu durch die Kapitel fliegen.Gut zu wissen:"Delirium" ist Teil 1 der Amotrilogie. Band 2 "Pandemonium" ist bereits erschienen. Am 24.1.2014 erscheint "Requiem", der finale Teil. Neben den drei Bänden gibt es zwei Kurzgeschichten als eBook u.A. auf Amazon zu kaufen: Hana und Raven.Fazit:Ein Buch voller Geheimnisse und Wendungen. Auch wenn durch das dystopische System Liebe als Krankheit bezeichnet wird, fehlt es bei diesem Jugendroman nicht an Emotionen. Schockende und erschreckende Momente geben "Delirium" den richtigen Kick. Lest es - ihr werdet begeistert sein.
Delirium ist eine wunderschöne, gefühlvolle und ehrliche Geschichte über die Liebe und das Leben. Die gesamte Reihe gehört zu meinen absoluten Favoriten.Besonders die Darstellung der Diktatur in der die Protagonistin lebt, finde ich sehr authentisch dargestellt. Die Angst vor einem Feind, in diesem Fall vor der Krankheit, der Terror durch ständige Razzien, die Einschüchterung und die Ideologie, in der eine gefühllose Einheitsmeinung vorgeschrieben wird und jede Abweichung von der Norm verfolgt und ausgemerzt wird.Außerdem das Erkennen der Protagonistin, dass Gefühleund vor allem die Liebe gut ist, dass Mitgefühl für andere nicht falsch sein kann. Und ihr innerer Kampf zwischen dem was sie fühlt und dem was sie fühlen soll. Die Angst vor ihren eigenen Gedanken und Gefühlen.Der Schreibstil Lauren Olivers ist einzigartig und gehört zu den schönsten und poetischsten des Jugendbuchgenres. Auf faszinierende Weise gelingt es ihr Lyrik wie beispielsweise von Elizabeth Barret-Browning und andere große literarische Werke in die Handlung einfließen zu lassen.Die Entwicklung der Protagonistin und die tiefe Metaphorik der Unterdrückung von Liebe und ihre Verklärung zur Krankheit haben mich sehr fasziniert.
mir gefällt die idee des buches sehr gut und war schon gespannt wie es geschrieben ist. ich bin positiv überrascht und es regt zum nachdenken an. auch wenn es eine teenie-geschichte istwer ein fan von tribute von panem ist, dem gefällt das buch wohl auch- es ähnelt sich sehr bzw finde ich viele parallelen. (auch wenn nicht ganz so extrem wie tribute-aber das könnte noch werden?) ich freu mich schon sehr auf did beiden anderen teile!
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